Buchempfehlungen
Einfach mal wieder abtauchen in eine andere Welt ... mit einem schönen Buch ...
- Einige dieser Bücher haben mich etwas bestimmtes Lernen und Erkennen lassen.
- Andere waren mir Wegweiser und Mutmacher.
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Alles was Du suchst von Gabriel Barylli
Alles was Du suchst von Gabriel Barylli
Der Sinn des Lebens lässt sich im Laufe eines Abends finden, vorausgesetzt, man ist dazu bereit:
Von Liebeskummer geplagt, treibt es den jungen Stefan auf eine nicht näher benannte Insel im Mittelmeer. „Manuels Bar“ in einer kleinen Bucht wird für ihn zum magischen Ort, als er den Besitzer Manuel und seine schöne Frau Verenice kennen lernt: zwei Aussteiger mit spirituellem Tiefgang. Später kommen noch Freunde des Paares zur Tafelrunde. Bei Fischsuppe, Topfencreme, schwerem Rotwein und Zigarren machen sie dem bislang Unwissenden klar, dass Liebe gar nicht scheitern kann. Meist lerne man erst nach Schicksalsschlägen, dass das wahre Ich die einzige Sicherheit im Unsinn des Universums sei…
Ich habe dieses Buch vor 20 Jahren gelesen und dachte mir „Wow, so wie Verenice und Manuel möchte ich auch leben – und manchmal, wenn wir bei einem wunderbaren Essen mit wunderbaren Menschen zusammen sind, erinnere ich mich an dieses Buch…
Der Azteke von Gary Jennings
Der Azteke von Gary Jennings
Kaiser Karl V. wünscht einen Bericht über das Leben in Neuspanien vor dem Eintreffen der weißen Eroberer. Widerwillig lässt der Bischof von Mexiko die Lebensgeschichte eines alten Azteken aufzeichnen, denn die Geistlichen bekommen Erlebnisse zu hören, die ihnen die Schamesröte ins Gesicht treibt oder sie in tiefes Entsetzen stürzt. Der alte Azteke hatte ein langes abenteuerliches Leben hinter sich und lernte das aztekische Großreich über die Grenzen hinaus in allen sozialen Schichten kennen.
Ein historischer Roman, fast 1000 Seiten stark, der mich extrem aufgewühlt hat. Alter Schwede, da ging es ja ab, bei den Azteken damals! Dieser Roman ist ausgezeichnet recherchiert, aber keine leichte Kost. Für mich persönlich ein wichtiges Buch.
Siddhartha von Hermann Hesse
Siddhartha von Hermann Hesse
Eine indische Dichtung. Die Legende von der Selbstbefreiung eines jungen Menschen aus familiärer und gesellschaftlicher Fremdbestimmung zu einem selbständigen Leben, zeigt, dass Erkenntnis nicht durch Lehren zu vermitteln ist, sondern nur durch eigene Erfahrung erworben werden kann.
Falls es jemanden gibt, der es noch nicht gelesen hat…
Der träumende Delfin von Sergio Bambaren
Der träumende Delfin von Sergio Bambaren
Eine magische Reise zu dir selbst. Der junge Delfin Daniel Alexander ist ein Träumer, der ganz fest an die perfekte Welle glaubt. Eines Tages verlässt er das sichere Riff seiner Artgenossen und macht sich auf die selbst bestimmte Suche nach dem richtigen Leben. Diese wunderbare Geschichte über persönlichen Mut und überwundene Ängste hat, wie einst »Die Möwe Jonathan«, unzählige Leser auf der ganzen Welt angerührt und begeistert.
Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, habe ich mich endlich auf den Weg gemacht, meinem Traum zu folgen…
Die Prophezeiungen von Celestine von James Redfield
Die Prophezeiungen von Celestine von James Redfield
Ein Abenteuer. Ein Mann erfährt von einem mysteriösen Fund in Peru: Eine 2600 Jahre alte Handschrift, die in neun einzelnen Teilen den Weg in ein neues, spirituelles Zeitalter aufzeigen soll. Hals über Kopf macht er sich auf den Weg, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Wie es sich für einen Abenteuerroman gehört, gibt es massive Hindernisse zu überwinden. Politik und Kirche haben sich verbündet, um das Bekanntwerden dieser Handschrift zu verhindern. Sie sehen ihre Macht bedroht. Auf wundersame Weise begegnen ihm aber immer wieder Menschen, die wie er auf der Suche sind und ihm weiterhelfen können. So eröffnen sich ihm Schritt für Schritt die neun Prophezeiungen und führen ihn zu Selbsterkenntnis und zu einer neuen Einsicht in energetische Zusammenhänge zwischen Mensch und Natur.
Vor über 20 Jahren gelesen … und ja, es ist das spirituelle Kultbuch!
Stein und Flöte von Hans Bemmann
Stein und Flöte von Hans Bemmann
und das ist noch nicht alles…Geschickt nutzt Bemmann den tiefenpsychologischen Gehalt von Märchenmotiven, um seinen romantischen Roman zu einer Selbstfindungsgeschichte, einer Allegorie auf die Sinnsuche eines Menschen zu machen. So stößt man bei der Lektüre neben wundervollen Schilderungen auch auf ebenso wunderbare Weisheiten und viel Menschlichkeit. Selten war ein Bildungsroman unterhaltsamer, fantastischer und spannender!
Ein schönes Buch, ideal um dem Alltag ein Stück zu entfliehen und um in eine andere Welt abzutauchen. Hat mir sehr gut gefallen.
Das Versprechen von David Baldacci
Das Versprechen von David Baldacci
New York, 1940: Für die zwölfjährige Lou bricht eine Welt zusammen, als ihr Vater bei einem Autounfall ums Leben kommt. Ihre Mutter liegt seither im Koma, so dass Lou und Brüderchen Oz zu ihrer Urgroßmutter Louisa Mae geschickt werden. Nur: Die alte Dame wohnt jenseits von Elektrizität und Komfort auf einer Farm inmitten der Appalachen von Virginia.
Lous neue Welt ist die von vorgestern: Bei Louisa Mae gibt es weder Strom noch fließend Wasser, dafür aber jede Menge harter, körperlicher Arbeit. Doch kaum haben sich die beiden Großstadtkinder an die rauhe Bergwelt gewöhnt, wird ihr Zuhause erneut bedroht: Eine Firma hat auf Louisa Maes Grund Erdgas entdeckt und will die widerspenstige Dame vertreiben — koste es, was es wolle.
Dieser Roman hat mich sehr berührt und bewegt. Er erinnert daran, dass es doch immer auch wieder die einfachen Dinge sind, die das Leben so kostbar und lebenswert machen.
Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón
Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón
In der Altstadt von Barcelona gibt es einen Friedhof vergessener Bücher. So jedenfalls will es der spanische Autor Carlos Ruiz Zafón, der uns in seinem grandiosen Erstling Der Schatten des Windes an die Hand nimmt und einführt in eine geheimnisvolle, verborgene Erzählwelt — ebenso, wie im Romandebüt selbst der Held Daniel Sempre von seinem Vater bei der Hand genommen wird. Überhaupt spiegelt sich viel im Schatten des Windes. Denn ebenso heißt auch das Buch, dessen letztes Exemplar Sempre in die Hände fällt. Von nun an lässt ihn die Geschichte und das Schicksal dieses Werks nicht mehr los, zumal noch andere, rätselhafte Gestalten sich für die Ausgabe interessieren.
Ich liebe die Bücher von Zafón. Mit seinem Romandebüt „Der Schatten des Windes“ hat er mich sofort in seinen Bann gezogen und ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen.
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück von Jean Liedloff
Auf der Suche nach dem verlorenen Glück von Jean Liedloff
und gegen die Zerstörung unserer Glücksfähigkeit in der frühen Kindheit ist ein Buch aus den 70er Jahren. Die Autorin lebte damals einige Jahre bei einem Indianerstamm im Dschungel Venezuelas. Dort entdeckte sie ein bei uns längst verschüttetes natürliches Wissen um die ursprünglichen Bedürfnisse von Kleinkindern. Die Psychotherapeutin aus den USA schildert ihre Erlebnisse und Erfahrungen eindringlich und verständlich.
Wenn man dieses Buch gelesen hat, erinnert man sich vielleicht wieder an seine unanfechtbaren natürlichen Instinkte in Sachen „Kindererziehung“. Es gibt die Chance, ruhig wieder mehr seinem Bauchgefühl zu trauen, als irgendwelchen fragwürdigen Ratgebern…
Das Eichenbundbuch von Hans Hansmann und Matthias Bock
Das Eichenbundbuch von Hans Hansmann und Matthias Bock
Die perfekte Schule, die ich persönlich liebend gerne besucht hätte als Schülerin…
Ein Manifest der romantischen Revolte »Vielleicht müßte es andere Schulen geben…« – Das ist der Gedanke zweier Klassenkameraden während einer selbstgewährten Freistunde im Wald. Ermattet und gelangweilt vom herkömmlichen Unterricht sehnen sich die beiden nach einem Ort, der allumfassende Entfaltung und Entwicklung ermöglicht, nach einem Refugium für junge Wanderer, die auf der Suche nach Freiheit und Neuland im Geist und in der Welt sind. Und ihre Sehnsucht wird erfüllt. Die beiden Freunde treffen im Wald einen alten bärtigen Mann, der sie auf verschlungenen Wegen zu einem geheimen Platz führt, einer Schule: der Eichenbund-Schule. Es folgt ein ausgedehnter Aufenthalt in der burgähnlichen Anlage. Alles, was die zwei dort sehen, erleben und erklärt bekommen, halten sie in Wort und Bild fest, um es hernach überliefern zu können. Es gab diese beiden Schüler tatsächlich, Anfang der 1980er Jahre. Sitzengeblieben, vom Lehrplan gleichsam unter- wie überfordert, verdrossen, verträumt, zudem voller Sorge über die immer deutlicher wahrnehmbare Zerstörung der Umwelt. Mit 16 beschlossen sie, ein Buch zu machen, ein Buch über die ideale Schule.
Das Ende ist mein Anfang von Tiziano Terzani
„Das Ende ist mein Anfang“ ist ein großartiges Buch über das Wagnis der Freiheit, den Mut, die Liebe, Krankheit und Trauer, und für jeden eine Bereicherung, der sich mit seinem Leben und sich selbst aktiv auseinandersetzt. Es ist das Zeugnis eines wahrhaft außergewöhnlichen Lebens.
Terzani war ein Journalist der „alten Schule“ – authentisch und mutig, immer auf der Suche nach der Wahrheit …
Die Kinder des Monsieur Mathieu - Ein Filmtipp
Die Kinder des Monsieur Mathieu
Die Kinder des Monsieur Mathieu ist ein Film von Christophe Barratier und Arthur Cohn, der im Frankreich der Nachkriegszeit spielt. Monsieur Mathieu (Gérard Jugnot) ist Musiker und nimmt 1949 eine Stelle als Lehrer/Pedell an einem heruntergekommenen und trostlosen Internat für schwer erziehbare Knaben an. Mit Hilfe der Musik findet er Zugang zu den Kindern. Er gründet einen Chor, der über sich hinauswächst. Das Singen erfüllt die Jungen mit Freude und Hoffnung. Gemeinsam studieren sie die Lieder ein, jeder hat einen wichtigen Platz in diesem außergewöhnlichen Ensemble.
Dieser Film ist ein wunderbares Beispiel, wie man ohne harte Strafen und Repression angeblich „schwer erziehbare“ Kinder erreichen und ihnen zu mehr Selbstachtung und Empathie verhelfen kann!